Reviews

7.5

NOFX und "Double Album": Aus eins mach zwei

Wie bitte? Eineinhalb Jahre ist die Veröffentlichung von "Single Album" her? Da damals einige Songs mehr entstanden sind, bringen NOFX nun mit "Double Album" die Erweiterung zum Vorgänger, welcher nun zum Doppelabum mutiert.
9

Skalp und "Das Gegenteil der Angst" - Gewaltige Melancholie

Im Vorbeigehen mal eben ein Genre revolutionieren? Das haben Skalp geschafft. Eine kraftvolle Demonstration, wie man die Begriffe Pop und Punk sonst noch kombinieren kann. „Das Gegenteil der Angst“, ist ein Muster für etwas, was kein Muster benötigt.
8.3

Flittern und ihr selbstbetiteltes Album: Warum war ich Punk?

Gerade bei Debütalben macht man sich gerne Gedanken über die Ableitung des Bandnamen. Allerdings lassen einem Flittern dafür auf ihrem Self-Titled-Album keine Gelegenheit. Denn das Album strotzt nur so vor Intelligenten Lyrics, Witz und jeder Menge Tiefgang.
7

Die Lieferanten und „Liebe in Paketen“: Zwei Schwerpunkte

Was vor über 3 Jahren in der seinerzeit noch taufrischen Rubrik „Unter dem Radar“ als Münsteraner Schmelztiegel verstanden werden wollte, präsentiert sich nun als gereiftes, gleichwohl nicht minder interessantes Gefüge. Liebe Hörende gebt fein Acht, die Lieferanten haben sich …? Kryptische Botschaften erdacht, ganz genau.
7.5

Polyphia und „Remember That You Will Die“: Keine Zeit zum Sterben

Vor vier Jahren bewiesen Polyphia, dass die Zukunft der Gitarrenmusik in der Ablösung spießiger Aktualitätsverweigerung liegt. „Remember That You Will Die“ will auf diesen neu gewonnen Stärken aufbauen – und vollendet das sehr souverän.
8

Brutus und „Unison Life“: Runner´s High

In der Sportwelt ist bisweilen von unglaublich anmutenden Leistungen die Rede. Die Sporttreibenden erfüllt ein Gefühl von jugendlicher Frische, von eiserner Vehemenz. Was der sogenannte „Runner´s High“ mit dem neuen Werk von Brutus zu tun hat und wieso man für „Unison Life“ trotzdem unsportlich sein darf, das erfahren wir in den fortfolgenden Zeilen.
9

Fjørt und „Nichts“: Alles endet, aber nie die Musik

Kürzlich spielten Fjørt an zwei Tagen ihre gesamte bisherige Diskographie am Stück und schienen damit auch den Abschluss einer Ära markieren zu wollen. „Nichts“ hört man an, warum dieser Schritt jetzt erfolgen musste – ein Album, um alles zu hinterfragen.
Architects The Classic Symptoms Of A Broken Spirit Cover
3.5

Architects und „The Classic Symptoms Of A Broken Spirit“: Bringt mir Architekten

Ist die Überschrift dieses Artikels eine mittelsubtile Anspielung darauf, dass Architects mittlerweile wie eine Schmalspur-Version ihrer offensichtlichen Vorbilder klingen? Oder verbirgt sich dahinter gar die Suche nach überhaupt irgendeiner Kontur? Das zehnte Studioalbum der Brightoner liefert für beide Thesen erschreckend viele Argumente.
4.1

Callejon und "Eternia": Schreck lass nach

Callejon bringen mit „Eternia“ pünktlich zum 20-Jährigen Jubiläum ihr neues Album heraus und wollen wie auf dem Vorgänger „Metropolis“ an ihren alten Sound anknüpfen. Das schaffen sie ohne Frage, jedoch lassen sie dabei ihren eigenen Stempel links liegen.
5.6

Lorna Shore und “Pain Remains”: Der Zauber des zu viel

Das Deathcore-Quintett aus New Jersey bringt mit seinem neusten Album einen ziemlichen Brecher, sowohl musikalisch als auch in Sachen Umfang. “Pain Remains” zeigt aber auch, dass ein bisschen mehr Fokus ein Album oft besser macht als fünf Breakdowns mehr.
Label Color
Rot