Reviews

8.5

Currents und "The Death We Seek": Running System

Currents ballern uns mit "The Death We Seek" lupenreinen Metalcore um die Ohren und versuchen sich nicht an Experimenten. Zum Glück, denn herauskommt ein spannender Blick darauf, dass man nicht immer versuchen muss, super eigen zu sein.
7.5

Mudhoney und „Plastic Eternity “: Alte, begabte Männer

Gemessen an ihrer heutigen Reichweite profitierten Mudhoney seinerzeit von der Grunge-Blütephase der 1990er Jahre. Einige Jahrzehnte und zahlreiche Veröffentlichungen später präsentiert das US-Quartett einen zum Stirnrunzeln anregenden Albumtitel mit einigen erfrischenden Songs fernab der ganz großen Bühnen.
Finte wie das Endliche treibt Cover
8

Finte und „Wie das Endliche treibt“: Die Hoffnung auf die Endlichkeit

Finte sind schon seit Jahren ein Geheimtipp in Sachen Prog-Math-Core. Auf ihrem Debütalbum muss die Band beweisen, dass sie auch über längere Strecken überzeugen kann – und verwirklicht das in mehrerlei Dimension.
7.5

Antillectual und "Together": Schulterschluss in Krisenzeiten

Lange war es ruhig um Antillectual aus den Niederlanden. Jetzt folgt nach sieben Jahren ohne Album mit "Together" die erste Platte seit "Engage!" aus dem Jahr 2016. Und auch wenn der Zusammenhang von der warmen Jahreszeit und den Klängen des Punkrock so oft zitiert wird: Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein!
8

Alfa Mist und „Variables“: Konstante Wunder

Manchmal versteht Musik erst so richtig, wenn man sie im Verhältnis zu anderen Werken sieht. Alfa Mists neue Platte „Variables“ ist so ein Fall, der sich nicht auf seinen eigenen Kosmos beschränken lassen will – und dennoch auch für sich genommen überragende Lust auf Musik macht.
7.2

The Damned und "Darkadelic": Stilsicher durch dunkle Sphären

Fast fünf Jahrzehnte nachdem The Damned der Punkrevolution den Weg öffnete, kommt nun mit „Darkadelic“ ein neues Album. Zwischen Dunkelheit und Psychedelic angesiedelt, mit Genres spielend, eröffnet sich eine musikalische Welt, die öfter bereist werden muss, um sie in ihrer ganzen Schönheit zu erfassen.
7.9

Kommando Kant und „Eklat“: Vom Meer ins Herz

Zugegeben, mit deutschsprachigem Emo-Punk ist kein Innovationspreis mehr zu gewinnen. Aber Kommando Kant treten auf „Eklat“ auch nicht in die vielen Klischeefallen, die dieser Stil so mit sich bringt.
7.5

Boygenius und „The Record“: Schlicht-Weg

Nicht ganz ohne Grund werden Boygenius von Vielen wie die Supergroup des Jahrhunderts verehrt. Hinter dieser innigen Liebe steckt vielleicht ein ganz zentraler Grund: Die drei Protagonistinnen sind im Sinne einer solchen Zusammenstellung so herrlich unprätentiös.
6.5

Element of Crime und "Morgens um vier": Vom Wankelmut der Liebe

Nach den Vorab-Singles „Unscharf mit Katze“ und „Und dann kommst du wieder“ erscheint nun das 15. Studioalbum von Element Of Crime. Die zehn Songs führen den Alltag der Liebe vor Augen: mal romantisch, mal abgekehrt, aber dann auch wieder voller Lebensgefühl.
Albumcover Rambazamba & Randale
8.3

Rogers und “Rambazamba & Randale“: Punkrockparty mit Haltung

Eingängige Melodien und durchdachte Texte: Wenn die Rogers eins können, dann Punkrock-Hymnen schreiben. Das stellen sie abermals auf ihrem neuen Album „Rambazamba und Randale“ unter Beweis. Die vier haben Bock und das hört man.
Label Color
Rot