Reviews

8

Dance Gavin Dance und "Jackpot Juicer": Reizüberflutung

Es ist wieder Zeit für ein Album von Dance Gavin Dance. Deren zwölfte Platte "Jackpot Juicer" zeigt erneut, warum die Band in der Post-Hardcore-Szene trotz ihrer sehr eigenen Herangehensweise immer noch äußerst relevant ist.
8.7

SOKO LiNX und "„Auf die Fresze. Fertig. Los.“: Aus Spaß wird Ernst

Pöbelnder Crossover, eine neue Spezialeinheit in alteingesessenen Instanzen, absurd starke Features und der, Stand jetzt, beste Albumtitel des Jahres. SOKO LiNX ist mit „Auf die Fresze. Fertig. Los.“ nicht weniger als eine kleine Sensation gelungen.
8.1

Grim104 und "Imperium": Nachdenklich

Gewohnt tiefgründig rappt er auf detailreichen, stark konzipierten Beats und beschäftigt sich in „Imperium“ mit Geschichten aus einer schon längst vergangenen Jugend, während sich das Gefühl, sich ewig im Kreis zu drehen, weiter in ihm breit macht.
7

Imagine Dragons und "Mercury - Act 2": Meister der Popformel?

Imagine Dragons, ein Name von dem mittlerweile jede:r sicherlich gehört hat. Mit ihrem Hit „Radioactive“ fing alles in 2012 für das US-Amerikanische Quartett um Dan Reynolds an. Fluch und Segen der Popformel, und eine Band die dieser Formel immer treu geblieben ist - for better or worse.
7

Grumpster und "Fever Dreams": Punk mit Besonderheiten

So oder so ähnlich könnte man das Album „Fever Dreams“ von der kalifornischen Garage Punk Band Grumpster. Das Trio beweist aufs neues dass Punk nicht tot ist und behandelt über 10 Songs die Sorgen der Mid-Zwanziger Generation.
7.8

Shinedown und "Planet Zero": Jetzt noch besser!

Pathos, Epos - wenn man diese Begriffe im Zusammenhang mit Rock oder Metal hört, sollte man besser schnell abschalten. Doch Ausnahmen (Shinedown) bestätigen die Regel (Manowar). Kurzum: „Planet Zero“ ist das vielleicht tiefste, was die Band je herausgebracht hat.
7.4

Deaf Havana und "The Present Is A Foreign Land" - Erwarten se nix

Im Vorfeld zu Deaf Havanas neuen Album stellen sich viele Fragen. Der Vorgänger „Rituals“ wandte sich in verschiedenste Richtungen. Es folgten Personalwechsel, geblieben sind nur die Veck-Gilodi-Brüder. Und man merkt: Auf „The Present Is A Foreign Land“ weiß das Duo nicht exakt, wohin es gehen soll.
2.6

Ferris und "Alle Hassen Ferris": Enttäuschend

„Alle Hassen Ferris“ ist ein Album im typischen Missglückte Welt Vibe. Statt einfallsreichen Lines und einem starken Flow gibt es im neuen Album von Ferris nur einen generischen Sound mit nichts aussagenden Texten.
7.8

Goldzilla und „Goldzilla vs Dortmund“: Deutschland muss sterben. Deutschpunk aber auch.

Goldzilla haben keinen Bock auf Deutschland, Bullen und Nazis. Soweit, so Punkrock. Leider ist Punkrock genauso beschissen. „Goldzilla vs Dortmund“ will es besser machen.
8.3

Petrol Girls und "Baby": Rotz und Petroleum

Petrol Girls aus London machen Punk und das so richtig. Mit ihrem neuen Album "Baby" legen sie sich wieder mit toxischer Männlichkeit, Ungleichheit und all dem Mist an, der diese Welt so scheiße macht und das auch noch par excellence.
Label Color
Rot