rauchen aus Hamburg sind nicht erst seit ihrer Powerviolence Hasstirade „Gartenzwerge unter die Erde“ aus dem Jahre 2019 ein Begriff in der deutschen Hardcorepunkszene. Mit ihrem neuen Album „NEIN“, welches drei EPs miteinander verbindet, schafft die Band die Veränderung, die sie gebrauchen konnten.
Converge machen nicht da weiter, wo ihr letztes Album "The Dusk In Us" aufhörte, sondern schaffen mit Chelsea Wolfe eine neue Welt des New-School-Hardcore. Ruhiger, pompöser und trotzdem noch irgendwo brachial, dreckig und wahnsinnig hart.
Mehr als drei Jahre sind seit unserem Kreuzverhör Nummer 6 („Silent So Long“) vergangen und Emigrate erhalten mit „The Persistence of Memory“ eine zweite Chance auf Bestnoten im AdW-Kosmos.
Süffisant als Cover-Band tituliert, in den frühen Stunden ihrer Laufbahn durchaus belächelt und mit politischen Zerwürfnissen konfrontiert, planen Hämatom nun den erstmaligen Gipfelsturm auf die Pole-Position der deutschen Charts. Im Proviant befinden sich die härtesten Songs der jüngeren Bandgeschichte und dauerzwinkernde Augenpaare.
Irgendwann ist immer das erste Mal. Kaaks Debütalbum "Schrei doch" macht zwar den Anschein, ein Rekordversuch für möglichst viele verschiedene Genres auf einer einzigen Platte zu sein, es ist aber genau diese Vielseitigkeit, die auch beim ersten Albumversuch der Band schon mit Ansage einschlägt.
Dämmerung will Flügel spreizen und offenbart uns ein neues Parcels Album. Das Konzept „Day/Night“ bereits im Namen enthüllt, kredenzt uns das Quintett direkt ein saftiges Doppelalbum. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten…
Wo ist die Zeit nur geblieben? Gute drei Jahre nach dem pinken Vorgänger "Vamos" bringen Betontod die Albumcover gewordene Regenbogenflagge auf den Markt. "Pace Per Sempre" - "Frieden für immer" heißt das gute Stück. Aber was steckt drin im Regenbogenkleid?
Biffy Clyro reaktivieren ein Jahr nach Release ihres achten Studioalbums das von ihnen erfundene Konzept der Companion-Records. Die musikalische Reaktion auf “ACOE” ist düsterer, pessimistischer, und zugleich triumphaler.
Die neuerliche Welle kreativer Post-Punk-Ergüsse tut der Rockmusik gut. Beim dritten Album von Van Holzen sorgt sie sogar für das beste Album der Bandkarriere.
Gerade einmal 13 Monate Auszeit gönnen sich Idles nach ihrem dritten Album “Ultra Mono”, bis schon die nächste Platte erscheint. Die Vorabsingle “The Beachland Ballroom” verspricht eine stilistische Neuausrichtung. Ist “Crawler” also ein Neuanfang?