Bury Tomorrow sind zwei Jahre nach dem Erfolgsalbum „Black Flame“ zurück mit „Cannibal“ und beweisen einmal mehr, dass sie Shouts, Cleangesang und tiefgründige Texte zu Meisterwerken verbinden können.
Die vier Frauen von Bad Cop/Bad Cop kommen mit einer Mischung aus Melodic-Punk, punkigeren Rocksongs und etwas Pop-Punk nach drei Jahren wieder. Uns erwarten Lieder, die gute Laune machen, persönliche Lyrics, sowie politische Themen.
Zum ersten Geburtstag ihres letzten Albums „Ende Offen“ beschenken Alex Mofa Gang ihre Fans und sich selbst mit einem qualitativ hochwertigen Livealbum. Neben der live gespielten Tracklist von „Ende Offen“ gibt es ein paar besondere Schmankerl als Zugaben oben drauf.
Das Debütalbum des Berliner Trios Pabst ist – nicht ganz zu Unrecht – als kleines Grunge-Revival gefeiert worden. Falls die Kreuzberger etwaige Vergleiche dieses Mal unterbinden wollten, machen sie einen semi-guten Job. Alles andere auf „Deuce Ex Machina“ gelingt ihnen hingegen großartig.
Run The Jewels stellen in "Run The Jewels 4" das tief verankerte Problem der Menschheit dar: den Rassismus. Seit Jahrhunderten werden Menschen allein wegen ihrer Hautfarbe ausgegrenzt, verfolgt und getötet.
The Ghost Inside sind mit dem lang erwarteten ersten Studioalbum seit dem tragischen Busunfall 2015 zurück. Die selbstbetitelte Platte vermischt den gewohnten Melodic Hardcore mit einem neuen Kampfgeist, mit dem sich die Band wieder an die Oberfläche kämpfen will.
Mit „Shibuya Crossing“ erreichte Juse Ju erstmals eine größere Hörerschaft. „Millennium“ beschert uns erneut tiefe Einblicke in das Seelenleben des Rappers, aber auch gepflegtes Austeilen gegen Gott und die Welt.
Es ist zeitlos, für fast jede Situation geschaffen und hat eine gewisse Unbeschertheit: „Sideways To New Italy“ von Rolling Blackout Coastal Fever ist das zweite Album der australischen Band und verspricht nostalgische Hörerlebnisse und gute Vibes. Ein Hauch Nostalgie, Pop-Rock und Parallelen zu den Parcels, Sticky Fingers und den frühen Anfängen der Blackout Problems gehören bei RBCF in jede Plattensammlung.
Die amerikanische Metalcore-Band Currents ist seit ihrem ersten richtigen Studioalbum „The Place I Feel Safest“ von 2017 eigentlich nicht mehr aus der Metalcore-Szene wegzudenken. Die Kombination aus Metalcore und Texten, die unter anderem die psychische Gesundheit thematisieren, trifft meistens mitten ins Herz. Und mit „The Way It Ends“ wollen die fünf Jungs genau das wieder erreichen.
Die Münchener Friends of Gas reißen ihre HörerInnen auf “Kein Wetter” in einen nicht enden-wollenden Strudel aus Dissonanz, lyrischer Fragezeichen und unterdrücktem Raucherhusten.