Reviews

6.9

Motorowl und “Atlas”: Get in loser, we are going into space!

Motorowl gehen mit “Atlas” auf eine Reise in die Tiefen des Universums, vorbei an Kometen, Galaxien und schwarzen Löchern.
6.8

ZSK und „Hallo Hoffnung“: Nostalgie statt Zukunftsvision

Ein vielversprechender Albumtitel von einer nach wie vor vielversprechenden Band. Doch ob „Hallo Hoffnung“ das jugendliche Rebellenherz höher schlagen lässt, ist ungewiss.
6.8

The Spitfires mit „Year Zero“: Ein bisschen was von allem

Mit jedem Song tauchen die Spitfires auf ihrem neuen Album in eine andere Welt ein. Dabei mischen sie gekonnt atmosphärische Klänge, wabernde Keyboard-Sounds und unterschiedliche Musikrichtungen.
7.2

100Blumen und „Keine Namen - Keine Strukturen“: Mächtig viel Wut im Bauch

Man stelle sich vor, Atari Teenage Riot und Feine Sahne Fischfilet hätten ein Kind bekommen. So klingen 100Blumen mit ihrer Mischung aus Electro, Drum’n’Bass und Hardcorepunk. Das diese Stil-Mischung funktioniert, beweisen sie erneut auf ihrem neusten Album.
6.4

Bury Tomorrow und „Black Flame“: Solide Genre-Solidarität

Eine Revolution werden Bury Tomorrow in diesem Leben mit Sicherheit nicht mehr anzetteln, trotzdem sind sie Musterschüler ihres Fachs.
7

David Eugene Edwards & Alexander Hacke und „Risha“: Stelldichein der Großmeister

Wenn zwei Ausnahmekünstler wie David Eugene Edwards und Alexander Hacke aufeinandertreffen, wird Großes erwartet. Mit „Risha“ erschaffen sie etwas Neues, das doch vorhersehbar schien.
8.2

Deafheaven und „Ordinary Corrupt Human Love“: Einzug der Romantik

Nach dem Erfolg von „Sunbather“ und „New Bermuda“ sind die Erwartungen an die Blackgaze-Band entsprechend hoch. Ob sie diese erfüllen können und warum Romantik und Kitsch nicht dasselbe sind, beantwortet „Ordinary Corrupt Human Love“.
4.9

The Hunna und „Dare“: Sturm der Liebe

The Hunna begeben sich in „Dare“ auf eine romantische Reise quer durch alle Facetten der Liebe: Liebeskummer, Sehnsucht, Begehren, Verzehren, Verliebtheit und die ganz große Liebe. Gut erzählt, aber zu oft durchgekaut, verkommt die Liebes-Arie in ihrer Fülle leider zu einer Daily Soap.
Chelsea Grin Eternal Nightmare Cover
7.1

Chelsea Grin und „Eternal Nightmare“: Verstörender Nervenkitzel

„Eternal Nightmare“ lotet die interdisziplinären Grenzen der Unterhaltungsbranche aus und erinnert atmosphärisch an einen allseits bekannten Ego-Shooter aus dem Jahre 2005.
Between The Buried And Me Automata II Cover
7.3

Between The Buried And Me und „Automata II“: Quirliger Antagonist

Die Vollendung von „Automata“ erklimmt neue Höhenzüge in Sachen Songwriting, Herumexperimentieren und theatralischen Wendungen. Das mag erstmal anstrengend klingen, ist auf „Automata II“ aber unglaublich smooth gemacht.
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Rot