Image-Probleme in der Metalszene, plötzlicher Ausstieg aller Musiker und dennoch immer erfolgreicher – das ist die kuriose Bilanz der letzten Bandjahre von Beyond The Black. Ebenso kuriose Momente weist auch ihr neustes Werk „Heart Of The Hurricane“ auf.
Bei den Muncie Girls aus England ist die stetige Entwicklung so klar zu erkennen wie bei kaum einer Band zur Zeit. Und mit „Fixed Ideals“ geht das britische Trio gleich mehrere Schritte vorwärts. Härter und persönlicher. Das kann ja eigentlich nur gut gehen.
Mal etwas ganz Anderes: Eine Sammlung von Songs, die unterwegs entstand, über Jahre hinweg. Clueso nimmt seine Hörerschaft mit auf eine ganz persönliche Reise.
Nach der kürzlichen Präsentation bei „Unter dem Radar“ war es eigentlich schon klar: Das Debütalbum der Indiepunks von Leto mit dem Titel „Vor die Hunde“ kann nur Album der Woche werden - und vielleicht auch noch viel mehr.
Die Indie-Größen stürzen sich vollends in das klebrige Gefilde des zeitgenössischen Dreampops und erschaffen rosarote Klangwelten voller fiebriger Träume und Gewöhnungsbedürftigkeit. Aber nutzt sich nicht auch der süßeste Kaugummi irgendwann ab?
Das unterbewusste Zusammenbringen der Begriffe „Passenger“ und „Iggy Pop“ ist insofern zuträglich, als dass auch „Runaway“ musikalische Relevanz bietet. Der Quervergleich mit der Ikone ist trotz klanglicher Differenzen nicht anmaßend.
Seit einigen Jahren treibt sich mit Chefket einer der talentiertesten deutschsprachigen, soul-beeinflussten HipHop-Künstler unter der Oberfläche herum, dem bisher nur der ganz große Wurf ausgeblieben ist. Schafft der Wahlberliner den Absprung?
Ihre jüngste Entwicklung hat in der wachsenden Fangemeinde von Saltatio Mortis eine Lagerbildung ausgelöst. Für „Brot und Spiele“ gilt es, beide Parteien am runden Tisch zu vereinen.
Es gibt sie noch. Echte Charmeure. Baretta Love aus Berlin mixen auf ihrem Album teils antiquierte und moderne Rocksounds und versprühen dabei unheimlich viel Charme.