Reviews

5.1

The Interrupters und „Fight The Good Fight“: Langweilig lebendig

Mit tanzbaren Ska-Einlagen kommen die Interrupters daher. Der einzelne Song macht Spaß, doch das Album als Gesamtwerk ist eher blass.
7.2

Pabst und „Chlorine“: Ich tu dir weh

Auf ihren Konzerten drehen Pabst gerne mal an der Schmerzgrenze des Verstärkers. Ein Debüt wie „Chlorine“ zeigt aber, dass hinter den Berlinern mehr als nur blinde Noise-Eskalation steckt.
8

Nine Inch Nails und „Bad Witch“: Viel Lärm um viel!

Was passiert, wenn man Drum’n’Bass, Industrial, ein Saxophon und Einflüsse von „Twin Peaks“ und Bowie auf einem Album vereint? Diese Frage beantworten Reznor und Ross eindrucksvoll auf dem Abschluss ihrer 2016 begonnenen Trilogie und dem neunten Nine-Inch-Nails-Album „Bad Witch“.
Strawberry 3000 second chances Cover
7.3

Strawberry 3000 und „second chances“: Vaporwave für ruhige Momente

Stellt euch vor, ihr findet auf dem Dachboden eine alte Kassette und tut sie in euren Kassettenspieler, dessen Batterie schon schwach ist. Dazu flimmern alte Filmaufnahmen ohne Ton über eine Leinwand und all die Erinnerungen erwachen. So klingt „second chances“.
8

Antipeewee und “Infected By Evil”: Thrash-Metal zwischen Exodus und Metallica

Kompositorisch anspruchsvollen Thrash-Metal findet man in hierzulande doch eher selten. Umso schöner, wenn Antipeewee den Süden Deutschlands zur neuen Bay(ern)-Area machen.
Sondaschule Schere Stein Papier Akustik Cover
8

Sondaschule und die „Schere, Stein, Papier“-Akustikbox: Gelungene Neuerfindung

Sondaschule veröffentlichen nach über 15 Jahren Bandgeschichte ein Akustikalbum in einer Sammelbox. Bisher sind die akustischen Klänge doch eher ungewöhnlich für die Ruhrpottler. Berechtigterweise stellt sich daher die Frage: Lohnt sich das oder ist es nur Geldmacherei?
Bullet For My Valentine Gravity Cover
2.8

Bullet For My Valentine und „Gravity“: Russisch Roulette mit vollem Magazin

Wales bedeutet für die meisten unaussprechliche Ortsnamen, Wiesen und Schafe. Seit 2005 dachten dann auch viele an Bullet For My Valentine. Mit den Jahren schwand bei vielen alten Fans das Interesse an der Band. Ob „Gravity“ dagegen hilft, ist fraglich.
8

This Wild Life und „Petaluma“: Grenzen der Anatomie

Indie oder Major-Label? Stilistische Grundausrichtung oder „Frei Schnauze“? Jedem Namen haftet ein untrennbares Image an. This Wild Life zeigen indes, wie weit jene Stereotypen vom Endprodukt entfernt sein können.
7.2

State Champs und „Living Proof“: Sommertauglicher Wohlfühl-Trip

State Champs halten mit „Living Proof“ gekonnt die Waage zwischen Pop und Punk-Rock. Ihre authentischen Songs handeln von Liebe und Trennungen und klingen dabei nach Sommer und Aufbruch.
8

The Pauses und „Unbuilding“: Gestört aber geil

Rockmusik sinnvoll mit Elektronik zu verbinden, kann das überhaupt mal gut gehen? An diesem wohl am kontroversesten diskutierten Gegensatz der letzten Jahrzehnte Popgeschichte scheiterten bereits die Allergrößten. Anscheinend wussten The Pauses das nicht - und haben es einfach gemacht.
Label Color
Rot