Reviews

8

The Frights und „Live At The Observatory“: Eine Punkrockparty zum Mitnehmen, bitte!

Wir schreiben den 8. September des Jahres 2018. The Frights starten in ihrer Heimat Kalifornien die „Hypochondriac“-Tour im ausverkauften Observatory in Santa Ana. Das bereits mit diversen Live-Clips angekündigte Konzertalbum „Live At The Observatory“ dokumentiert diesen wohl feuchtfröhlichen Abend und bringt die Show der vier Surfpunker vertont in die heimischen vier Wände.
Danko Jones A Rock Supreme Cover
5.4

Danko Jones und „A Rock Supreme“: Das Baumhaus der Szene

Naiv wäre die Erwartungshaltung, einen brückenschlagenden Allrounder zu erhalten, wenn Danko Jones ihren neuesten Zuwachs vorführen. Dennoch drängt sich die Frage auf, ob die kommenden Schandtaten einen disruptiven Effekt auf die müde Hard-Rock-Szene auslösen können oder ob man brav den altbekannten Pfaden folgt.
Trade Wind Certain Freedoms Cover
8.5

Trade Wind und „Certain Freedoms“: Das Nachbeben

Nach einem emotionalen Fegefeuer wie dem Trade-Wind-Debüt „You Make Everything Disappear“ kann nichts mehr so bleiben, wie es war. Das Quartett beginnt diese post-traumatische Stunde Null mit einem melancholischen Seufzen.
7.4

Abramowicz und „The Modern Times“: Gar nicht verstaubt

Obwohl das Album-Cover etwas irritiert, bieten Abramowicz mit „The Modern Times“ zehn starke und abwechslungsreiche Songs, die deutlich besser klingen als das äußerliche Bild erahnen lässt.
7.2

Niru und „Eins“: Melodiöser Punkrock mit Pfeil im Herz

Auch wenn „Zukunft“ nur ein Wort für eine neugestaltete, traurige Welt sein mag – Nirus Debüt-EP macht Bamboocha!
7

Snareset und „With A Spark“: Die Zeit verfliegt

Mit ihrer neuen Platte nehmen Snareset ihre Hörerschaft auf eine kurze, aber intensive Reise durch ihre persönliche und politische Gedankenwelt mit.
Kid Dad Deadnotes Münster

Kid Dad und The Deadnotes: Über erste Male, Selbermachen und den Luxus des Ausprobierens

The Deadnotes und Kid Dad tourten zusammen 8000 Kilometer und mehr durch Europa. Im Interview offenbaren sie, wie unterschiedlich man als Band arbeiten kann und dass man dennoch zum Ziel kommt und wie viele Gedanken hinter ihren neuen Singles stecken.
8

Polar und „Nova“: Unvermutete Töne der berühmt-berüchtigten Energiebündel

Melodiöse Raubeinigkeit ist spätestens seit „No Cure No Saviour“ etwas gewesen, wofür die Briten von Polar felsenfest einstanden. Mit „Nova“ gehen sie diesen Weg nun noch konsequenter weiter und legen dabei in allen Facetten eine Schippe drauf.
6.8

Dave Hause und „Kick“: Ein leises „Faust hoch“ in die Runde

Na was denn nun? Erst wurden die Arbeiten am neuen Album wegen des bevorstehenden Nachwuchses eingestellt und „lediglich“ eine Akustik-EP veröffentlicht. Und nicht mal ein halbes Jahr später steht mit „Kick“ doch schon der neue Longplayer an. Und auf dem ist Dave Hause nicht alleine.
4.4

Darjeeling und „Hokus Pokus“: Gemischte Tüte für fünf Mark

Was war das früher schön! Nach der Schule mit dem Taschengeld zum Bäcker oder zur Bude und sich dort eine gemischte Tüte zu holen. Allerlei Naschkram, aber kein Lakritz! Und siehe da, das gibt es jetzt auf CD! Doch leider gibt es auf „Hokus Pokus“ von Darjeeling doch sowas wie Lakritz.
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Rot