Reviews

7.2

Mahlstrom und „Mæander“: Das Gegenteil von verwunden

Mit ihrem durchaus kernigen Debüt „Mæander“ wandern Mahlstrom an einen sehr düsteren Ort und stellen Fragen über Fragen, doch nicht ohne einen großen Funken Hoffnung. Ein Rundumschlag in feiner deutscher Hardcoremanier.
5.3

Hop Along und „Bark Your Head Off, Dog“: Die Suche nach dem roten Faden

Wirft man so mancher Ikone Stagnation und Gleichklang vor, so kann man Hop Along gegebenenfalls das genaue Gegenteil ankreiden.
8

Donnokov und ihre Debüt-EP: Eindrucksvolle Dekonstruktion

Wenn drei junge Typen aus Jena die erste selbstproduzierte EP ankündigen erwartet man erst einmal nicht allzu viel. Umso mehr fegen einen die fünf atmosphärischen Post-Hardcore-Songs vom Hocker! Den Namen Donnokov sollte man sich definitiv merken!
7.2

The Penske File und „Salvation“: Fels in der Brandung

Bodenständiger Rock, verpackt in abwechslungsreichen Arrangements, transportiert neben ungeheuerlicher Lässigkeit auch eine Spur Nostalgie. Die Besprechung eines Longplayers, der es in sich hat.
6.4

HEADS. und "Collider": Schlammschlacht

Noise und Post-Punk müssen dreckig sein. HEADS. nehmen das so ernst, dass sie durch ihre Brille teilweise selbst nichts mehr erkennen können.
Caliban Elements Cover
2.7

Caliban und "Elements": Festival der Stagnation

Das neue Caliban-Album ist solider Metalcore, der kompromisslos zur Sache geht. Nicht mehr, aber auch nicht… Moment, jetzt reicht es!
8.1

Spanish Love Songs und „Schmaltz“: Resignierender oder hoffnungsvoller Punkrock?

Langsam wird es gruselig! Die Trefferquote für gute Bands ist verdammt hoch! Spanish Love Songs gehören eindeutig dazu, denn auf ihrem neuen Album „Schmaltz“ zelebrieren sie hymnenhaften Punkrock am Zahn der Zeit.
8

New Deadline und „To Hope“: Hymnen ohne Peinlichkeit

Aufgepasst! Der Norden Europas liefert, abseits der beachtlichen Ansammlung schwermetallischer Breitseiten, grundsoliden (Punk-)Rock der Gattung: Sieg in Runde eins.
7.8

Tom Misch und „Geography“: Pop ohne Groove ist herzlos

Mit einem Ursprung im 90er-HipHop spielt und singt sich der britische Produzent, Sänger und Gitarrist durch Disco-lastige Popsongs, deren Gehalt an Jazz, Groove und schlicht Musikalität seinesgleichen sucht.
Adam Angst Platz am Beton Cover
8.2

Adam Angst und „Platz am Beton“: Knallharte Abrechnung

Die lang ersehnte Fortführung des 2015 erschienenen Self-Titled-Debütalbums der fünf Punkrocker ist ein hartes Brot. Zynischer als man es bisher schon kannte führt Felix Schönfuß das politische Weltgeschehen ad absurdum. Hier kriegt jeder sein Fett weg.
Label Color
Rot