Es begab sich also zu der Zeit, als sieben Musiker aus dem Raum Siegen feststellten, dass sie ohne ihre Band doch nicht auskommen wollen (oder können?). Nach einer umjubelten Festivalshow von Destination Anywhere im letzten Jahr und vier vorab veröffentlichten Titeln steht nun endlich das neue Album "Mehr davon" in den Startlöchern!
Deutsche Rockmusik mit Kunstanspruch, ein Albumcover zwischen Jess Collins und Studio Ghibli und ein Song über die Freuden der Vaterschaft. Kann das gutgehen, ohne kitschig zu werden? The Intersphere liefern die Antwort.
Raum27 servieren uns mit "Anfangen Anzufangen" ein Debütalbum, welches ihnen Tür und Tor im Musikbusiness öffnen wird. Das ist eine Aussage, die natürlich nur als These dasteht, jedoch auch niemanden nach dem Konsum des Albums wirklich wundern sollte.
Das große Talent von Fatoni liegt darin, dass er es schafft, persönliche wie gesellschaftliche Entwicklungen in wenigen Punchlines zu diagnostizieren, auseinanderzunehmen, zu ironisieren und sie doch nicht der Lächerlichkeit preiszugeben.
Sleep Token aus Großbritannien sind durchaus seltsam, wenn es um ihre Bühnenpräsenz geht und dies zieht sich auch durch ihre Alben. Mit "Take Me Back to Eden" wird das auf die Spitze getrieben. Dass jedoch so ein grandioses Stück Musik dabei herauskommt, ist dann doch unerwartet.