Ich fahre recht häufig Zug aufgrund beruflicher oder privater Aktivitäten, allein in 2018 waren es Brutto 90 Stunden in den diversen Waggons der Deutschen Bahn und anderer Unternehmen. Wenn ich die Fahrten allein antrete, nutze ich die Zeit in der Regel produktiv für meine Projekte oder zum Entspannen. Für letzteres höre ich gerne die diversen Podcasts, um einen Pile of Shame abzuarbeiten. Kleiner Anspieltipp hier schon einmal: „Die Relaxte Kluftpuppe“ - der Podcast der Donots! Wenn es keine Podcasts sind, dann laufen in der Regel Alben über die Kopfhörer, die in naher Zukunft erscheinen, um mich auf den aktuellen Stand der Releases zu halten. Es gibt allerdings auch Platten, die regelmäßig je nach Situation für Beschallung sorgen. In meinen Konzentrationsphasen versuche ich, so gut es geht alles um mich herum auszublenden. Wenn also, wie während ich diese Zeilen schreibe, eine Mutti ihr brüllendes Kleinkind wie eine Sirene durch den Gang des Waggons hin und her trägt und mir dabei den Dopplereffekt praktisch vorführt und ich eine Beschallung benötige, dann lege ich „Married To The Noise“ von Stick To Your Guns auf die Ohren.
Weitere Anspieltipps: „The State Of Hate“ (The Prosecution), „Light It Up“ (Hot Water Music), „Schein/Matt“ (Bluthirnschranke)