Das Album setzt thematisch da an, wo das letzte aufgehört hat: Von „Lieb doch einfach wen du willst“ zu „Life is queer my dear“ - klare Aussagen im Sinne der LGBTQ-Bewegung über die Probleme und Herausforderungen jemandes, welcher nicht dem heteronormativen Modell der Gesellschaft entspricht. Jemand, der seinen Platz in der Gesellschaft nur im überzogenen Klischee findet. Das muss sich ändern! Schrottgrenze erheben die Stimme für mehr Gerechtigkeit, auch für Randgruppen. So haben jene außerhalb aufgedrängter Gesellschaftsstandards die Möglichkeit, sie selbst sein zu können und der Welt zu zeigen, was in ihnen steckt. Ein Wunsch nach Gleichberechtigung, Anerkennung und frei zu entscheiden, wie man sein möchte. Danach verlangt es Sänger Alex Tsitsigias (auch bekannt als Saskia Lavaux) aus tiefstem Herzen, frei nach dem Motto: „Ein bisschen boi, ein bisschen queen, always in-between“.