Against Me! waren eine der ersten Punk-Bands, die ich für mich entdeckte. In die Zeit, in der ich begann, mich für Punk zu interessieren, veröffentlichten sie das Album „Transgender Dysphoria Blues“ und erhielten durchweg positive Reaktionen darauf. Plötzlich waren Against Me! wieder cool, der Major-Ausflug und der Stadion-Sound, die massive Kritik der Szene, all das schien vergessen. Über die Alben davor hüllte man sich weiter in Schweigen, aber in der ganzen Zeit gab es einen Fixstern in ihrer Diskographie, der über jede Radio-Single und jeden Green-Day-Supportslot erhaben war: „Reinventing Axl Rose“, das Debütalbum der damals in Florida beheimateten Band.