Reviews

6.5

Worriers und „Survival Pop“: Weniger ist mehr

Man kann eine noch so harte Punk-Band sein – manchmal braucht es doch ein wenig Pop zum Überleben. Worriers stecken dieses Gefühl in 12 sehr nahbare Songs.
Unsane Sterilize Cover
6.5

Unsane und "Sterilize": Musikalisches Meucheln

Blut und Dreck – das Artwork von Unsanes neuer Platte verspricht genau das, was darauf zu hören ist. „Sterilize“ beweist dabei gleichzeitig, dass solche Musik keineswegs stumpf sein muss.
4.5

Party statt innovative Musik – Emil Bulls mit und ohne Idee

„Kill Your Demons“ spiegelt im Prinzip die bisherige Laufzeit von der Münchener Band sehr gut wider. Ein Album, welches wahrscheinlich nur live gut funktioniert - doch warum?
Grave Pleasures Motherblood Cover
6.9

Grave Pleasures und „Motherblood“: Der Weltuntergang ist nah!

„Doomsday Rainbows, „Joy Through Death“, „Atomic Christ“ – klingt wie der Soundtrack zur Apokalypse. Grave Pleasures erschaffen mit „Motherblood“ eine tanzbare Hymne der Todgeweihten.
Forkupines Here Away From Cover
8.2

Forkupines und "Here, Away From": Zwischen den Welten

Forkupines wurde stehen musikalisch zwischen den Stühlen. Ihre ganz eigene Mischung reicht von Alternative, Emo bis hin zum Post-Hardcore, gepaart mit Popanleihen. Nach unzähligen Konzerten und zwei EPs haben die drei Jungs nun ein Album „Here, Away From“ mit elf Songs geschaffen.
Slime Hier und Jetzt Cover
7.2

AfD, Trump, PEGIDA? - Time for Slime!

Wer Deutschpunk hört, kennt auch Slime. Seit 1979 ist die Band aus Hamburg mit einigen Unterbrechungen eine der ganz großen im Genre. Das politische Klima der letzten Jahre war perfekter Nährboden für eine neue Platte und nun hauen sie mit „Hier und Jetzt“ ihr erstes komplett eigenes Album seit 1994 raus.
Enter Shikari The Spark Cover
5.3

Enter Shikari und "The Spark": Die Eintönigkeit siegt

Auf ihrer fünften Platte schmusen die Trancecore-Veteranen Enter Shikari immer inniger mit poppigen Melodien. Das funktioniert eher mittelprächtig, ist aber trotzdem wohl nicht das größte Problem der Platte.
Counterparts Youre Not You Anymore Cover
7.4

Counterparts und "You're Not You Anymore" - Neue Besetzung, neuer Sound

Melodic Hardcore wird als Genre immer beliebter - daran sind Counterparts nicht unbeteiligt. Im letzten Jahr verließ einer der Songwriter, Gitarrist Jesse Doreen, die Band. „You’re Not You Anymore“ setzt alles daran, den Standard trotzdem zu halten.
Nasty Realigion Cover
7.2

Dreckiger wird’s nicht: Nasty und „Realigion“

Beatdown, das dreckige, meist langsamere Subgenre des Hardcore, ist definitiv Geschmacksache. Wer aber darauf steht, kommt an Nasty nicht vorbei. Seit 2004 hauen die Belgier richtig auf die Kacke und nun ihr neues Album „Realigion“ raus. Bock auf Mosh-Pit oder doch eher Crowdkill?
Metz Strange Peace Cover
8.8

Metz und "Strange Peace" - wenn der Friede umschlägt

Dissonant, übersteuert, scheppernd, lärmend, unangenehm, scharf. Bei Metz klingt absolut nichts wie es soll – und das hat System.
Label Color
Rot