Reviews

Leoniden Again Cover
7

Leoniden und „Again“: Das Indie-„Meteora“

Nur eineinhalb Jahre nach ihrem sensationellen Debüt feuern die Leoniden gleich das nächste Album hinterher. Ein schlechtes Zeichen?
Soul Craft ひどい天使 Cover
7.4

Soul▲Craft und „ひどい天使“: Engelsgleiches Unbehagen

Soul▲Craft ist ein recht neuer Musiker im Vaporwave-Bereich. Seine bisherigen Veröffentlichungen bestachen durch einen sanften und leichtfüßigen Klang und Urlaubsatmosphäre mit leichten Ausreißern ins Düstere. Mit „ひどい天使“ wird es nun deutlich dunkler und doch bleibt es entspannt.
Fucked Up Dose Your Dreams Cover
7.3

Fucked Up und „Dose Your Dreams“: Die Kunst der Überforderung

Das neue Album von Fucked Up ist ein Werk monumentalen Ausmaßes. Das ist zeitgleich seine größte Stärke, aber auch seine prägnanteste Schwäche.
Engst Flächenbrand Cover
8

Engst und „Flächenbrand“: Aller Anfang ist gut

„Die erste Platte machen ist wie´n extra dickes Ei legen“. Was Seeed schon 2001 aus Künstlersicht beschrieben, steht nun aus der Hörersicht auf dem Prüfstand. Liebes Debütalbum, lass sehen, was du auf dem Kasten hast!
Balents Commercial Break Cover
7.9

BALENTSバランス und „Commercial Break“: Dauerwerbealbum

Werbung nervt. Abgesehen von ein paar Leuten, die sich von der Werbung ihren Geschmack vorschreiben lassen, finden die meisten Menschen Werbung einfach nur doof. BALENTSバランス haben das Kommerzialisierungs-Theater einfach zu Musik gemacht.
Little Mac Tonight Cover
3.9

Little Mac Tonight und sein selbstbetiteltes Album: Cap’n Crunch macht Vaporwave

Little Mac Tonight ist seit 2015 aktiv und gehört somit schon zu den älteren Vaporwave-Künstlern. Es wurde also Zeit für ein Self-Titled-Album. Darauf hat er ein abendliches Ambiente und einen auditiven Besuch bei der Fast-Food-Kette mit den weichen Pommes untergebracht.
6.5

Hardcore Superstar und „You Can't Kill My Rock 'N Roll“: Endlich zurück zu alter Stärke?

Durch eine Veränderung des eigenen Stils ist schon so mancher Künstler schnell in die Kritik geraten. Das gilt vor allem für die Kritik der eigenen Fans. Hardcore Superstar ist genau das im Jahr 2015 mit ihrem ausgerechnet zehnten Album „HCSS“ passiert, welches durchaus verschiedene Reaktionen hervorrief. Können die Schweden mit „You Can't Kill My Rock 'N Roll“ endlich wieder überzeugen?
4

Disturbed mit “Evolution”: Evolutionär ist hier leider gar nichts

18 Jahre nach “The Sickness” sind Disturbed zahmer geworden. Viele der Fans, die schon seit damals dabei sind, haben wahrscheinlich Kinder und mit dem Älterwerden wird man bekanntlich auch oft weiser und milder. Und so lässt sich “Evolution” am besten als „Disturbed light“ beschreiben.
0.8

Tom Morello und „The Atlas Underground“: Warum man Musik hassen sollte

Das denkbar schlechteste Zeichen beim Hören der neuen Tom-Morello-Platte: Man sehnt sich dabei nach einem Prophets-Of-Rage-Album.
6.9

Fluegge und „Stummes Echo“: Entelektrisiert

Herr Miesepeters ist tot, doch es lebe Fluegge! Das Nachfolgeprojekt von Tobi Peters bringt mit „Stummes Echo“ auch gleich seine Debüt-EP heraus und widmet sich einer vollkommen vernachlässigten Musikrichtung.
Label Color
Rot