Reviews

6.6

Razorlight und „Olympus Sleeping“: Zurück, aber noch nicht zu Hause

Razorlight liefern nach zehn Jahren ihr viertes Studioalbum. Und haben ein sehr vielseitiges Gesamtwerk kreiert - mit einigen Ausreißern nach oben und unten.
8.2

All That Remains und „Victim Of The New Disease“: Das Beste aus Allem

Der kürzliche Tod von All-That-Remains-Mitbegründer Oli Herbert wird derzeit auf das widerlichste ausgeschlachtet. Dabei wird eine wichtige Sache vollkommen außer Acht gelassen. Nämlich, dass die Band kurz vor seinem Tod eines der besten Alben der Bandgeschichte gemacht hat.
P.O.D. Circles Cover
7.4

P.O.D. und „Circles“: Die Konstante im toten Genre

P.O.D. sind zurück! Moment - sie waren eigentlich nie weg. Dem langsamen Sterben des Nu-Metals zum Trotz, bringen P.O.D. beständig Alben von hoher Qualität heraus. Diese erlangen aber trotzdem sehr wenig Aufmerksamkeit. So wird es „Circles“ wohl auch ergehen.
7

Herbert Grönemeyer und „Tumult“: Das Denkmal steht und steht...

Seit 1984 hat Herbert Grönemeyer zehn Alben auf Platz eins der deutschen Charts platziert und ist damit aus der deutschen Musikindustrie nicht mehr wegzudenken. „Tumult“ tritt in große Fußstapfen und baut das Denkmal Grönemeyers weiter auf, anstatt auch nur einen Stein davon wegzunehmen.
6.9

ClickClickDecker und „Am Arsch der kleinen Aufmerksamkeiten“: Fortgesetzt

Nach vierjähriger Release-Pause gibt es Grund zur Freude und zu noch größeren Erwartungen an ClickClickDecker. „Am Arsch der kleinen Aufmerksamkeiten“ überzeugt mit kryptischen Textzeilen, warmen Instrumentals und viel Liebe fürs Detail.
7.1

385North und „Cocktail“: Gerührt und geschüttelt bitte.

Konzeptalben sind in der Musik nicht selten. Meist gibt es ein vorherrschendes Thema wie Liebe oder Trauer. Im Vaporwave läuft das ein wenig anders. Da macht man ein Album um einen Musiker herum oder eben über seinen Lieblingsfilm. 385North hat sich den Klassiker „Cocktail“ aus dem Jahr 1988 geschnappt und ein Stück Musik daraus gemacht.
2

Hollywood Undead und „Psalms“: YOLOSWAG4EVAPEOPLZ$$$$

Den seltsamen Slipknot-Klon Hollywood Undead gibt es scheinbar immer noch und anscheinend ist dieser Klon auch äußerst erfolgreich, zumindest wenn man sich die Spotify-Statistiken der Band anschaut. Die Masken sind mittlerweile runter, die Musik ist immer noch eher so medium. Aber anstatt Nu-Metal-Nostalgie gibt es hier Trap? Rap? Dubstep?
9

Architects und „Holy Hell“: Eines der schwierigsten Alben aller Zeiten

Zwei Jahre nach Tom Searles Tod veröffentlichen Architects ein Album, das in den vermutlich größten Metal-Fußstapfen der 2000er gehen und bestehen muss – und will. Hier wird ein fulminantes Erbe angetreten.
4.4

Kramsky und „Zuviel Licht“: Passen New-Wave und Indie-Rock zusammen?

Anlässlich des Vinylreleases von „Zuviel Licht“ darf die Frage gestellt: Lohnt sich der physische Kauf einer Platte, bei der kaum Elemente miteinander harmonieren?
Mumford & Sons Delta Cover
7.1

Mumford & Sons und „Delta“: Perpetuum Mobile

Gerät das Spindelrad erst in Rotation, so dreht es sich ewiglich weiter. Das Grundprinzip einer ständig in Bewegung verbleibenden Schwungmasse lässt sich prima auf „Delta“, das neue Werk von Mumford & Sons transferieren. Nie endende Energie, von innen heraus.
Label Color
Rot