Reviews

Stereogold Das was bleibt Cover
7.1

Stereogold mit Herz und Schmerz - Unglaublich viel Gefühl auf „Das was bleibt“

Viele kennen die jungen Stereogold schon. Als Support von Rogers und Das Pack machten sich die Jungs schon einen Namen. Live geben die Kölner alles. Nun sind sie auch schon bei Kingstar angekommen und haben ihre EP „Das was bleibt“ veröffentlicht. Einige Lieder kannte man schon bereits von 2016. Doch wie klingen Stereogold jetzt?
Big Thief Capacity Cover
6.8

Big Thief zeigen auf "Capacity" angenehme Bodenständigkeit

Big Thief können butterweichen Indie-Rock mit Singer/Songwriter-Flair. Das Gute ist, dass sich die Band von diesem Korsett nicht einengen lässt.
Spin My Fate Tides Cover
6.4

Spin My Fate und "Tides" - eine zwiespältige Angelegenheit

Schaut man auf den Werdegang von Spin My Fate, kann man nur den Hut ziehen. Ganz egal was gemacht wurde, die Band hat unabhängig ohne Firma oder Agentur agiert. Egal ob Tour oder Album, die vier Münsteraner haben es selbst erarbeitet. Nun kommt mit „Tides“ aber eine neue Scheibe, auf der sich die Jungs ein bisschen verlieren.
Cigarettes After Sex Cover
6.6

Cigarettes After Sex ertrinken auf ihrem Debüt in traumgleicher Melancholie

Cigarettes After Sex lassen ein Album lang keine Lücke zwischen ihren breiten Soundwänden aufkommen. Das funktioniert auch auf lange Sicht erstaunlich gut.
Alt-J Relaxer Cover
8.9

Alt-J und "Relaxer" - wenn eine fantastische Band noch besser wird

Wie schreibt man eine neue Platte, wenn man bereits zwei Alben lang großartig war? Alt-J wissen die Antwort: Man macht fast alles anders und schafft damit das beste Werk seiner Karriere.
Royal Blood How Did We Get So Dark Cover
7.4

Royal Blood leben auf "How Did We Get So Dark?" die Konsequenz ihres Hypes

2014 eroberten Royal Blood mit ihrem Debütalbum die Welt und bekehrten die Massen zu ihren Jüngern. Die Konsequenz: Auf ihrem zweiten Album spielen die Briten ein äußerst vorsichtiges und sicheres Spiel.
7.6

Krafklub entwickeln sich auf "Keine Nacht für Niemand" konsequent weiter

Das Jahr 2017 stellt Kraftklub vor die Herausforderung des verflixten dritten Albums. Dabei erfinden die Chemnitzer sich nicht komplett neu, einige spannende Kehrtwenden macht „Keine Nacht für Niemand“ dennoch.
Free Throw Bear Your Mind Cover
8.2

Free Throw und "Bear Your Mind" - Emo in erwachsen

Hört man den Stadtnamen „Nashville“, denkt man eher an Countrymusik, also dem amerikanischen Äquivalent zur deutschen Volksmusik und nicht an Alternative oder gar Emo. Die fünfköpfige Band Free Throw ändert dies nun vielleicht. Nach zwei EPs und einem Album sind die Herren zurück und präsentieren mit „Bear In Mind“ eine interessante Platte, welche sich dem geneigten Hörer freundlich anbietet und ihn dann doch in tiefe Abgründe mitreißt.
8.4

Keine Angst vor „Wolves“ - Rise Against erklingen in alter Stärke

Immer mehr Bands, welche man schon seit über einem Jahrzehnt kennt, haben sich dem jetzigen Musikzeitalter gebeugt. Sicherlich liegt der zwangsläufig geforderte kommerzielle Erfolg in vielen Fällen als Hauptgrund vor. Manche sind aber einfach nur alt geworden. Nichts dergleichen merkt man aber „Wolves“ an. Der erste Gedanke war: „Hier passt ja gar kein Song ins Radio.“ Doch was macht das Album so gut?
8.7

Ein Blick in die Vergangenheit: Burning Down Alaska und ihre EP "Values And Virtues"

Für jeden gibt es irgendwann diese eine Band, die einem die Tür zu einem Genre öffnet. Die New-Wave-Hardcore-Band Burning Down Alaska hat mich mit ihrer Debut-EP „Values And Virtues“ so sanft es nur geht in den Metalcore gebracht. Für den Einstieg in diese musikalische Welt hätte es kaum eine bessere Band geben können.
Label Color
Rot