Besonders auffällig ist das Vortasten in andere Genres in „Tell Me It’s Alright“ – schon die etwas aggressivere Spielweise der Instrumente ist eine Art Foreshadowing auf die Shouts, die in den letzten Refrain eingebaut werden. Diese Shouts und ihre Einarbeitung sind, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass die Band bisher keine Erfahrung im Hardcore Punk hatte, wirklich gut.
Auch die durchgängig durchdachten Gesangparts, in denen zwei Stimmen dafür sorgen, dass ein breiter Klangteppich entsteht, sind gut gemacht – vor allem, wenn man weiß, dass Sänger Uwe in der Studioversion alle -Vokal-Parts übernommen hat, auch die Shouts. Live unterstützen nach Aussage der Band Daniel und Simon, Gitarrist und Schlagzeuger, bei den verschiedenen Stimmen. Mit „What’s Fighting For“ beweisen Stand Up Stacy zudem, dass sie auch ruhigere Songs beherrschen.