So vermag der Opener und Titeltrack „Buffalo Buffalo“ eine luftige Gang-Hymne zu inszenieren, die in ihren Grundfesten wie eine wuchtigere Version von Abramowicz klingt. „The Boy Considers His Hair Cut“ klingt dagegen eher wie der High-School-Emo-Fetzen, den ehemalige Schüler zehn Jahre nach ihrem letzten High-School-Besuch in trunkener Melancholie verfasst haben. Das abschließende „Hot Faucet Cold Faucet“ erhöht seine Direktheit dann schließlich noch einmal und beendet das kurze Gastspiel mit roher Gewalt, ohne stumpf zu wirken. All das ist zwar eigentlich gutes Standart-Punk-Handwerk, kann sich aber durch seine Hochpolitur einige individuelle Noten sichern. So klingt „Buffalo Buffalo“ wie ein Werk, das eigentlich unglaublich dreckig sein müsste, aber gerade durch seine Sauberkeit an Klasse gewinnt. Irgendwie absurd, aber das ist der Bandname ja auch.