In der Musikpresse wird der Band häufig das Etikett des Indie-Punkrock angeheftet. Die vergangenen sechs Alben variierten immer wieder ihrer musikalischen Spielart. Letztlich aber eine unzureichende Beschreibung des Songwritings.
„Another Day“ verknüpft sich nicht nur konzeptionell mit dem Vorgänger, sondern folgt ihm auch musikalisch. Das neue Album besticht erneut durch die Verschmelzung von Punk, Hardcore, poppigen Elementen und hymnischen Parts, wobei die Hardcore-Parts eindeutig die Stärken der Songs ausmachen. Es sind gerade die Tracks, in denen das Schlagzeugspiel Jonah Falcons mit Becken und Bassdrum dominant ist, die das Album tragen („Face“, „Divining Gods“). Sänger Damian Abrahams gutturale Stimme wird erneut von einem sehr melodischen Backing-Gesang einzelner Bandmitglieder begleitet, wie beispielsweise in „Stimming“ oder im titelgebenden Track „Another Day“. So entstehen Refrains und Melodien, die live die Konzertbesucher lauthals mitsingen werden. Leadgitarrist Mike Haliechuk spielt starke Hardcore-Riffs wie in „Tell Your Self You Will” oder “Follow Fine Feeling”.