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Parcels kündigen Debütalbum "Parcels" an

Parcels spielen funkigen Disco und garnieren es mit einer extra Portion Groove: "Lightenup" als erste Single-Auskopplung veröffentlicht.

Wie wäre es einmal mit etwas Abwechslung zum ständigen Lärm von Punk? Parcels könnte deine neue Lieblingsband für den heimischen Plattenspieler werden.

Louie Swain (Synths), Patrick Hetherington (Synths), Noah Hill (Bass), Anatole Serret (Drums) und Jules Crommelin (Gitarre) sind Schulfreunde aus Byron Bay. Vor drei Jahren wagten sie den großen Schritt und zogen nach Berlin, jenem kreativen Dickicht, das bestens zu ihren künstlerischen Ambitionen passt. Der frühe Sound der Band reflektiert diese Erfahrungen des Reisens und der Veränderung und folgt dabei einem Pfad, der an den Beach Boys und Chic genauso entlangführt wie an den Yacht-Rock-Heroen von Steely Dan, während Elemente von Electronic, Funk und unermüdlich ausgearbeiteten Live-Qualitäten mitverarbeitet werden. Am Ende steht klassischer und zugleich zeitgemäßer Pop.

Am 12.10. erscheint nun das Debütalbum welches auch den Bandnamen trägt. 

Das Album hat die Band in Berlin geschrieben und auch produziert. Mit „Lightenup“ zeigt sich ab heute ein weiterer Aspekt dieser Arbeit. Der Song, so sagt die Band, enthält Elemente von disco and funk and classic grooving music. And it was an important song to us because the lyrics come from the voice of the band. Usually the lyrics are personal. But these ones are really coming from the band. That’s the most representative of us.” Das “Lightenup”-Video indes erkundet den verführerischen Zauber der Macht und lässt Inspirationen aus dem Werk Helmut Newtons genauso erkennen wie von Guy Bourdins Album-Artwork für Bozz Scaggs‘ „Middle Man“.  

“Parcels” tracklist:

1. Comedown
2. Lightenup
3. Withorwithout
4. Tape
5. Everyroad
6. Yourfault
7. Closetowhy
8. IknowhowIfeel
9. Exotica
10. Tieduprightnow
11. Bemyself
12. Credits (ft. Dean Dawson) 

 

Parcels Live

Fazit

6.8
Wertung

Parcels bringen große Spielfertigkeiten und einen fantastischen Stil mit, dessen große Highlights noch fehlen. Nicht umsonst werde ich die Band jetzt aber umso gespannter verfolgen. Wer so früh schon so ausgefuchst klingt, von dem ist Großes zu erwarten.

Jakob Uhlig