Kurze Zeit später kommt es zum Song „120 Sekunden“ von der neuen Scheibe, der in der Tat exakt 120 Sekunden lang ist. Dass das „liedgewordene Zeitmaß“ auch live funktioniert, beweist die Band gleich mal. Der Wahnsinn hält als Notar und Zeitmesser eine digitale, große Stoppuhr und so werde ich Zeuge einer notariellen Beglaubigung. Das Kunststück gelingt, die Uhr zeigt zwei Minuten mit dem letzten Ton.
Damit ist nun auch der Schlusssprint eingeleitet. „Pullover“, „Das falsche Pferd“ und „Osnabrück“ lassen nochmal ordentlich beben und mit „Musik in meinen Ohren“ und „Tag zur Nacht“ endet dieser schöne Donnerstag Abend in Leipzig.