Eben das ist aber auch eine Besonderheit von „Wolves“. Es gibt inhaltlich keinen roten Faden, was man von der Musik aber nicht behaupten kann. Man kann sich das Album mit Zufallswiedergabe anhören und denkt dennoch, dass jeder Song genau dann kommen muss. Nur „Miracle“ klingt wie der ideale Abschluss. Es klingt einfach, als ob man einen Wunsch für die Zukunft geschenkt bekommen hat. Das Lied prädestiniert erst, dass man auf eine Wendung noch warten muss, zeigt dann aber, dass man nur selbst das Wunder sein kann. Ein Beispiel für die monumentale Kraft des Albums bietet definitiv „Parts Per Million“. Gerade beim Refrain wird man durch die harten Gitarrenklänge umgehauen. Danach ruht sich der Sturm kurz aus, bevor er mit aller Macht wieder kommt.