Das Album trägt den Titel „Building a Better World“ und ist in zweiten Seiten aufgeteilt, ebenso wie die Schallplatten und Tapes, die es davon geben wird. Die „City Side“ und die „Jungle Side“ unterscheiden sich signifikant voneinander. Ist erstere eher düster und latent bedrohlich, scheint die zweite Seite deutlich freundlicher und einladender. Als Genrebezeichnung wählten die Musiker „Dream Ambient“, welches irgendwo zwischen Slushwave und traditioneller Ambientmusik liegt. Es ist ein Sound, der geradezu dazu einlädt die Augen zu schließen und die Welt zu erkunden, die durch die Kopfhörer in die Gehörgänge eindringt.
Vorbild für die erschaffenen Klangwelten waren Filme wie „Blade Runner“ mit der Musik von Vangelis, welche sich durch eine nachdenkliche und einnehmende Atmosphäre auszeichnen. Das Album wird vom Klang von fallendem Regen begleitet, darüber wabern Synth-Flächen, verschiedene Sounds erzeugen eine lebendige Welt. „Building a Better World“ ist Geschichte und Begleitmusik zugleich. Man kann es gebannt hören und sich den verschiedenen Klängen hingeben, aber es auch problemlos zu Hintergrundrauschen werden lassen, was in diesem Fall positiv gemeint ist. Das Album ist sanft und meist unaufdringlich, mal einladend, mal düster und doch wirkt es wie aus einem Guss. Einzelne Tracks sind spürbar, aber die Übergänge verlaufen ineinander und so wird man nur aus der Welt gerissen, wenn man die Kassette umdrehen muss.