Große Festivals und der Corona-Virus: Gibt es Alternativen?

Während aktuell Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besucher_innen abgesagt werden, dürfen kleine Clubkonzerte noch auf die Durchführung hoffen. Es ist zwar noch eine ganze Weile hin bis zur Festivalsaison, dennoch dürften bereits einige Festivals im Hintergrund an einem Plan B arbeiten. In den meisten Fällen käme hier allerdings nur eine Absage der diesjährigen Ausgabe in Frage.

Wir haben in diesem Artikel ein paar kleine Festivals für euch, die ihr euch ruhig als Alternative zu den großen Playern merken könnt.

Jedes Jahr freut sich der Osten über ein ganz besonderes Hardcore-Festival. Das „Return To Strength Festival“, oder auch RTS, findet auch dieses Jahr in Querfurt statt und bietet mit Bands wie Risk It, Chaver und Angst bekannte Akteure des Genre. Außerdem werden Gone To Waste eine einmalige Reunion-Show spielen.

Schon lange kein Geheimtipp mehr in der Punkrock-Szene und dennoch immer noch sehr gemütlich. Dieses Jahr könnte es allerdings doch etwas voller werden, denn Alarmsignal feiern ihr 20-jähriges Bestehen. Dazu kommen Thees Uhlmann, Großstadtgeflüster, Dritte Wahl uvm.

Das Lineup in Megesheim ist immer besonders erlesen: Dieses Jahr spielen u.a. Blackout Problems, Il Civetto, Authority Zero uvm. auf dem kleinen Festival im Donau-Ries.

In der Nähe von Nürnberg findet jedes Jahr das "Wallesau ist Blau Open Air" statt. Genauso kurios wie der Name ist der Genre-Mix. Dieses Jahr erwartet euch feinster Grindcore à la Gutalax und Punkrock von Abstürzende Brieftauben. Weitere Bands gibt es natürlich auch, und das zum schmalen Taler.

Ein weiteres kleines, aber feines Festival, dieses Mal im Westen der Republik. Bei dem Tagesfestival erwartet euch ein rocklastiges Lineup - dieses Jahr u.a. mit den Rogers, ein absolutes Highlight.

Es gibt noch viele weitere kleine Festivals, die nicht nur euren Geldbeutel schonen, sondern auch oft eure Nerven. Wir freuen uns über weitere Tipps in den Kommentaren und per Mail an lucio+festivals@album-der-woche.de!