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Die besten Platten 2018: Die Top 5 von Lucio

2018 neigt sich dem Ende zu und die Redaktion blickt noch einmal auf ihre Lieblingsplatten des Jahres zurück. Heute stellt euch Lucio seine Schätze vor.
Lucio Top 5

Dieses Jahr war ein grandioses Jahr für den deutschsprachigen Punkrock. Schon der Januar lies mich optimistisch in das Musikjahr blicken und 2018 hat definitiv geliefert. So gut, dass es mir sehr schwer fällt, eine Top 5 aufzustellen.

Platz 5: Radio Havanna - „Utopia“

Eine der ersten Releases dieses Jahr begleitet mich schon die letzten Monate auf meinen Ohren. „Utopia“ von Radio Havanna ist ein Pop-Punk Juwel und insbesondere live sind die Songs eine Wucht.

Platz 4: Blackout Problems - „Kaos“

„Kaos“ ist eine der eher ungewöhnlichen Scheiben, die nicht unbedingt die zugänglichste ihrer Art darstellt. Es hat bei mir etwas gedauert bis die Platte wirklich gezündet hat, seit diesem Moment jedoch eine der Genießer-Platten auf dem rotierenden Teller.

Platz 3: Lygo - „Schwerkraft“

„Schwerkraft“ ist eine der am meisten herbeigesehnten Alben für mich in diesem Jahr. Die Warterei hat sich gelohnt, Lygo hat mit ihrer neuen Platte einfach abgeliefert. Auch live konnten die Songs sofort zünden, bravo!

Platz 2: Adam Angst - „Neintology“

Ich bin mir ziemlich sicher, dass „Neintology“ bei den meisten Kollegen ebenso wie bei mir auf den vorderen Plätzen rangieren wird. Nach viel zu langer Wartezeit haben Adam Angst mit ihrem zweiten Album wohl den Großteil der Fans mehr als zufrieden gestellt und mit ihrer typischen Art von Punk ein perfektes Paket geschnürt. Diese Platte ist definitiv ganz weit vorn im Plattenregal.

Platz 1: Donots - „Lauter Als Bomben“

Ja, auch die neue Donots-Scheibe ist erst dieses Jahr released worden. Manche haben das bestimmt schon verdrängt, für mich jedoch die beste Platte des Jahres. Kein Track der Scheibe ist langweilig, ich entdecke auch beim mehrfachen Durchhören immer noch kleine Finessen und Liebe zum Detail und die Jungs aus Ibbenbüren sind dann auch noch so liebenswürdig und ehrlich, sodass ich mich freue, hier meine Platte des Jahres zu küren.

Weitere Platten die es ganz knapp nicht geschafft haben: „Gaijin“ von KMPFSPRT, „Kinder der Revolution“ von Vizediktator, „Bomben“ von Destination Anywhere, „Vor die Hunde“ von Leto