Unser Album der Woche

8.2

Montreal und "Am Achteck nichts Neues": Von wegen!

Unpassend zum Albumtitel "Am Achteck nichts Neues" bringen Montreal ihre neue Platte mit eigenem Bier und achteckiger Vinylsingle im Gepäck auf den Markt. Die Metapher hinter dem Namen ist natürlich eine ganz andere und doch steht wie immer die Frage im Raum, wie sich ein neues Album definieren wird. Wir haben reingehört!

Die neusten Reviews

9.3

Kettcar und „Gute Laune ungerecht verteilt“: Die Kraft der Poesie im Widerhall des Lebens

Dass es bei der Hamburger Band Kettcar nach dem musikalischen und lyrischen Hochgenuss von „Ich vs. Wir“ und der anschließenden EP „Der süße Duft der Widersprüchlichkeit“ überhaupt noch eine Steigerung geben könne, war fern jeglicher Erwartungshaltung. Aber mit ihrem neuen Album „Gute Laune ungerecht verteilt“ gelingt es den Musikern erneut, mit frischem und weiterentwickeltem Sound und einer sprachlichen Differenziertheit zwischen gesellschaftlicher Relevanz und persönlicher Anteilnahme ein Meisterwerk zu schaffen. Das wirft die Frage auf, warum bislang eigentlich nur Bob Dylan einen Literaturnobelpreis bekommen hat.
8.4

KMPFSPRT und "Aus Gegebenem Anlass": Solidarität mit Zuversicht und Hoffnung

Die Kölner Band KMPFSPRT begibt sich mit ihrem fünften Studioalbum zurück zu ihren Wurzeln im Songwriting und liefert mit „Aus gegebenem Anlass“ erneut ein kritisches Punk-Album ab, welches zwar deutlich zeigt, was zurzeit alles schiefläuft, aber dennoch den Hörenden vor Augen führt, dass es sich lohnt gegen Missstände aufzustehen.
8.2

Montreal und "Am Achteck nichts Neues": Von wegen!

Unpassend zum Albumtitel "Am Achteck nichts Neues" bringen Montreal ihre neue Platte mit eigenem Bier und achteckiger Vinylsingle im Gepäck auf den Markt. Die Metapher hinter dem Namen ist natürlich eine ganz andere und doch steht wie immer die Frage im Raum, wie sich ein neues Album definieren wird. Wir haben reingehört!
6.8

Yard Act und “Where’s My Utopia?”: Disco Noir

Post-Punk ist seit jeher die musikalische Stimme der Zynischen, die Ode an den Pessimismus. Yard Act stellen mit ihrem zweiten Album die unvermeidbare Gegenfrage – und versuchen sich sogleich an einer Antwort.

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